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 Reisetagebuch
Während meiner Südamerikareise 2002 habe ich regelmässig Berichte nach Hause geschickt und auf 
dieser Seite veröffentlicht. Die Berichte erheben weder Anspruch auf politische Korrektheit 
noch Objektivität. Sie sollen einfach wiederspiegeln, was ich erlebt und dabei empfunden habe.
  
Ich habe ebenfalls ein paar Daten zusammengetragen und eine kleine Reisestatistik erstellt.
 
 
Aus den überarbeiten Berichten ist ein bebildertes Buch geworden. Wer gerne ein Exemplar möchte, soll sich bei mir melden. Das Buch ist aber auch online erhältlich: [PDF] (6MB download)
 
 
Die original-Berichte sind immer noch online:
 
20.2.2002 - Zu Hause 5.3.2002 - Puerto Montt 15.3.2002 - Osorno, Chile 21.3.2002 - Temuco, Chile 29.3.2002 - La Serena, Chile
 Im letzten Bericht wurde ich Temuco nicht ganz gerecht. Wir sind
 
 einfach im schaebigsten Quartier gelandet. Trotzdem ist die 
 
Stadt nichts besonderes und die fuer uns einzige Attraktion, ein
 
 Museum ueber die Mapuche, die hiesigen Ureinwohner, war wegen 
 
Renovation geschlossen, und wir fuhren mit dem Zug 14h durch die 
 
Nacht nach Santiago.
 
Nach der ueblichen anfaenglichen Verwirrung in einer Grossstadt 
 
fing Santiago an, mir zu gefallen. Unsere Absteige war voll mit 
 
friedlichen Reisenden, die alle etwas von ihren Geschichten 
 
preisgaben.
 
Am Samstag begruesste uns die Fussgaengerzone mit einer guten 
 
Folk-Gruppe aus chilenische Strassenmusikern. Einen der Musiker 
 
sprach ich an, weil mich seine Bambusfloete, eine "Quena", 
 
interessierte und ich mit dem Gedanken spielte, als Ersatz fuer 
 
mein vermisstes Sax eine solche zu kaufen. Darauf verwies mich 
 
dieser, Juan, an seinen Hermano René, welcher kurzerhand nach 
 
Hause ging, um eine Feile zu holen und mir eine vorbereitete 
 
Quena fertigzuschnitzen und -stimmen. Jetzt darf ich also 
 
wiedermal ein Instrument lernen. Jetzt komme ich mir noch sehr 
 
dumm vor mit dem Ding. Wir wurden eingeladen, am 
 
Abend nochmal herzukommen, um mit ihnen eins zu trinken. Leider 
 
kam es nicht dazu, weil wir zu spaet aufkreutzten.
 
Etwas enttaeuscht trafen wir, mit einem Bier bewaffnet, im Hotel 
 
ein, wo schon eine gemuetliche Trinkrunde im Gang war. Mit einem 
 
hauptsaechlich europaeischen Mix (+ ein Ami, welcher doch 
 
tatsaechlich sprechen konnte, ohne sein Maul aufzutun!) gings 
 
dann noch downtown bis in die Morgenstunden.
 
Mit Muehe schafften wirs am naechsten Tag nach Viña del Mar. 
 
Mangels guenstigeren Alternativen hausten wir dort in einem 
 
Apartment mit Kabelfernsehen, d.h. HBO, WB und viele andere 
 
Dauerspielfilmsender und alles auf englisch mit Untertiteln.
 
In Viña war endlich mal Strand angesagt. Charlotte hoffte schon 
 
sehr lange auf diesen Tag, wenn auch der Strand nicht 
 
superweiss, dafuer aber von Hochhaesern gesaeumt war.
 
Etwas weiter, in Los Vilos, gingen wir mit zwei Fischern zur 
 
Insel "Los Lobos", die eine riesige Seeloewenkolonie beherbergt -
 
 ein herrliches Schauspiel und ein gebruell.
 
Jetzt sind wir in einer huebschen Kolonialstadt und suchen 
 
erneut den Strand.
 
 4.4.2002 - La Serena, Chile 10.4.2002 - Iquique, Chile 19.4.2002 - La Paz, Bolivia 29.4.2002 - Sucre, Bolivia 6.5.2002 - Sucre, Bolivia 20.5.2002 - Santa Cruz, Bolivia 29.5.2002 - La Paz, Bolivia 14.6.2002 - Copacabana, Bolivia 17.6.2002 - Puno, Peru 25.6.2002 - Cusco, Peru 5.7.2002 - Pisco, Peru 20.7.2002 - Huaraz, Peru 4.8.2002 - Iquitos, Peru 19.8.2002 - Salvador, Brasil 4.9.2002 - Vitoria, Brasil 15.9.2002 - Rio de Janeiro, Brasil 29.9.2002 - Bonito, Brasil 12.10.2002 - Buenos Aires, Argentina 28.10.2002 - zu Hause
  
[Sourcecode des Reisebericht-Projektes (Mailinglist,MySQL)] 
		
                  
  	
      
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       last update: 14. Mar 21 
       | Author: Alain Brenzikofer 
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